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21 Tipps für mehr Reichweite auf Instagram

Andreas Szabó 2

Zuletzt aktualisiert am 31. Januar 2023

Wie bekomme ich mehr Reichweite auf Instagram? Wohl einer der häufigsten Fragen, die mich aktuell in Social Media Workshops zu Instagram erreicht. Es gibt mehrere Punkte, um Reichweite bei Instagram konstant und nachhaltig aufzubauen. Diese möchte ich Dir in diesem Beitrag vorstellen. Außerdem klären wir, ob maximale Reichweite überhaupt ein gutes Ziel ist. Und welche Faktoren Du für deinen Instagram-Kanal noch beachten solltest. Ich habe 21 ganz konkrete Tipps! Wie Du in die Umsetzung kommst, um Deine Instragram-Reichweite zu erhöhen.

Achtung – längerer Text. Nimm Dir bitte 5-10 Minuten Zeit dafür.

3 Wege um mehr Instagram Reichweite aufzubauen

Du hast generell diese drei Möglichkeiten für mehr Instagram-Reichweite:

1. Konstantes Posten von Inhalten, adressiert an eine klare Zielgruppe. Mehrwert bieten. Unterhaltung liefern. Möglichst ein Nischenthema besetzen und bedienen. Wie das funktioniert, erklär ich Dir im Text.
2. Virale Inhalte, zum Beispiel durch Medienpartnerschaft und Kooperation mit größeren Kanälen.
3. Instragram-Ads, also Werbeanzeigen schalten.

Aus diesen drei grundsätzlichen Überlegungen habe ich 21 ganz konkrete Tipps formuliert, wie Du mehr Reichweite auf Instagram aufbaust. 20 davon sind kostenlos.

Meinen wichtigsten Tipp findest Du gleich hier. Denn: Reichweite allein ist gar nicht so entscheidend!

1. Warum die passende Zielgruppe viel wichtiger ist als die Reichweite bei Instagram

Vor dem Start Deines Instagram-Kanals oder bei der Optimierung solltest Du Dich fragen: Wen will ich ansprechen? Freunde? Familie? Kunden? Partner? Journalisten? Jugendliche? Junge Erwachsene? Um so genauer Du klären kannst, für wen genau Du Inhalte erstellen willst, um so erfolgreicher wird Dein Kanal.

Ein Beispiel: wenn es darum geht Deine Dienstleistung zu bewerben, zum Beispiel als Friseur. Oder als Handwerksbetrieb. Dann könnte ein Ziel sein: neue Kunden gewinnen. Oder bestehende Kunden erneut auf mich hinweisen. Kunden an mich binden und wieder dazu zu bringen, bei mir eine Dienstleistung wahrzunehmen.

Damit haben wir schon zwei recht klare Ziele, die sich aber sogar noch kleinteiliger beschreiben lassen:
Ich möchte junge Frauen im Alter von 16-29 Jahren als neue Kundinnen für meinen Friseursalon gewinnen. Und zwar für meine Haarverlängerungen. Denn darauf bin ich spezialisiert und eine absolute Expertin. Also zeigst Du alles, was Du kannst zu diesem Thema bei Instagram.

Oder: ich möchte Familienväter ansprechen, die sich einen Hobbyraum mit meinen Werkzeugen einrichten möchte. Oder: Ich möchte Mütter ansprechen, die auf der Suche nach Nähideen für ihre Kinder sind. Du merkst schon, es gibt unendlich viele Themen und unzählige Zielgruppen, die man mit einem Kanal, mit einer Dienstleistung, mit einem Thema ansprechen kann.

Die richtige Zielgruppe ansprechen

Und wenn Du genau diese Leute, die Deine Kunden sein sollen oder sind, als Follower gewinnst, dann ist die allgemeine Reichweite völlig egal. Denn ein Account mit einer Reichweite von 5.000 Followern bringt Dir wenig, wenn keiner von diesen zu Deiner Kernzielgruppe gehört. Weil diese 5000 Dich vielleicht interessant, aber Deine Dienstleistung niemals buchen würde. Deswegen ist im allgemeinen Reichweite nicht entscheiden. Sondern entscheidend ist, dass Du die richtigen Leute, die richtigen Kunden, die richtigen Partner, die für Dich und Deine Institution relevanten Menschen erreichst. Das können 50 sein, 100, 500 oder zehntausende Follower. Je nach Deinen Anforderungen, Deinem Business.

Achte also bei allen Aktivitäten darauf, dass Du ein klares Ziel und eine klare Vorstellung von Deiner Zielgruppe hast. In Deiner Zielgruppe willst Du Reichweite aufbauen, nicht allgemein auf Instagram.

Merke Dir: Instagram ist kein Selbstzweck!

2. Konstant dranbleiben ist der Schlüssel für mehr Reichweite bei Insta

Um Social Media-Kanäle und Instagram aufzubauen, ist es wichtig dran zu bleiben. Poste regelmäßig. Wenn Du es schaffst, dann poste jeden Tag. Bis zu drei mal am Tag kannst Du guten Gewissens bei Instagram Beiträge oder Reels veröffentlichen. Aber Achtung: Mehr Postings bringen keinen Effekt. Und bei Stories sind 6-10 am Tag eine gute Zielgröße. Wenn Du professionell und in Vollzeit beruflich Social Media-Kanäle betreust, solltest Du für Instagram etwa zwei Stunden am Tag einplanen. Bist Du Selbstständiger oder hast für Social Media nur ein sehr knappes Zeitbudget, dann versuche zumindest wöchentlich 2-3 Beiträge zu veröffentlichen. Bereite dafür am besten einen Redaktions-, einen Postingplan vor.

3. Instagram-Postingplan erstellen

Um wirklich in die Umsetzung zu kommen, ist eine Vorplanung total wichtig. Versuche nicht nur an das Posting heute oder morgen zu denken. Sondern nimm Dir ganz bewusst 1-2 Tage im Monat, um gleich die Postings für die nächsten 4 Wochen vorzubereiten. Für die Produktion von Fotos oder Videos kannst Du dann auch andere passende Tage wählen. Aber setz dich ganz bewusst hin und plane voraus.

Jeden Montag postest du dann zum Beispiel ein motivierendes Zitat. Jeden Mittwoch postest Du ein Edutainment-Format, bei dem Deine Zielgruppe, Deine Nutzer, etwas mit Mehrwert lernen können. Und jeden Freitag gibst Du einen persönlichen Einblick in Deine Arbeit und Deine Projekte.

So könnte beispielsweise der Postingplan für einen gemeinnützigen Verein aussehen, der keine Vollzeitkraft für Social Media hat, aber dennoch regelmäßig gute Inhalte erstellen will und seinen Kanal zum Wachsen bringen will.

Nutze das Facebook Creator Studio (Desktop) oder die Business Suite (gibt es auch beides als App), um Beiträge für Instagram vorzuplanen.

4. Ziele definieren

Für Dein Unternehmen, Deinen Verein, Deine Institution hast Du bestimmte Ziele. Oder bekommst von deinem Chef Ziele als Vorgabe. Gleiche dann ab, ob und wie Du diese Ziele mit Instagram erreichen und unterstützen kannst. Um so kleinteiliger das Ziel und um so konkreter, um so besser. Denke wieder an das Beispiel der Friseurin. Ihr Ziel sind mehr junge Kundinnen für Haarverlängerungen. Dann zeige jeden Tag, was Du da drauf hast. Und beantworte Fragen, die Deine Wunschkundinnen haben könnten. Zeige Ergebnisse. Und teile Posts Deiner Kundinnen. Du merkst: wenn das Ziel klar ist, ergeben sich plötzlich Themen und Postingideen ohne Ende.

5. Nische suchen und bedienen

Das geht in die gleiche Richtung, wie bei den Zielen beschrieben. Aber versuche noch kleinteiliger zu werden. Gibt es einen Aspekt, den kaum einer bedient bei Instagram. Der aber dennoch eine Nachfrage hat. Wo Du deine Kunden erreichst? Kannst Du dich mit einer Spezialisierung von der Masse abheben. Oder hast Du die größte Expertise in einem bestimmten Thema. Dann geh voll dort rein. Und bediene nur dieses Thema.

Merke Dir: Versuch kein “Gemischtwarenladen” bei Instagram zu sein.

6. Community aufbauen und pflegen

Ich habe vorhin geschrieben, zwei Stunden am Tag mit Instagram zu verbringen. Ich meine das ernst! Beantworte JEDEN Kommentar. Jede Frage. Jede Direktnachricht. Eine Stunde solltest Du pro Post einplanen. Die andere Stunde für Community-Pflege. Und sei auch auf anderen Profilen in deiner Nische aktiv.

7. Sei aktiv auf Instagram für mehr Reichweite

Kommentiere auf anderen Profilen wertvolle Gedanken. Schau Stories. Interagiere. Schreibe Nachrichten. Vernetze Dich. Auch das schafft Sichtbarkeit, Reputation und letztendlich Reichweite. Folge anderen großen Accounts aus Deinem Bereich und möglicherweise einigen deren Followern. So landest Du häufiger in den Vorschlägen zum Follow bei Leuten, die potentiell zu Deiner Zielgruppe gehören könnten.

8. Starte serielle Formate

Oben habe ich schon einige Beispiele genannt: jeden Montag gibt es einen Motivationsspruch. Dieses Format kannst Du eigentlich komplett für ein Jahr im Voraus planen. Jeden Mittwoch ein Edutainment-Format. Zum Beispiel ein Reel, das einen einzigen interessanten Aspekt Deines Themas transportiert. Sei dabei niemals langweilig. Überrasche. Auch ein “ABC”-Format erleichtert es Dir, den Einstieg in serielle Formate zu finden. Erkläre wirklich ALLES von A bis Z zu Deinem Thema. Damit hast Du 26 Beiträge, die Du komplett vorschreiben, vordrehen, vorfotografieren und vorplanen kannst. Aus fast jedem Thema lässt sich auch eine Serie und damit ein serielles Format stricken.

Merke Dir: Themen-Serien kürzen den Ideen-Findungsprozess stark ab, sparen Dir viel Zeit.

9. Aktionen für mehr Sichtbarkeit

Mit Live-Videos, mit regelmäßigen Postings und mit Community-Aktionen schaffst Du Sichtbarkeit in Deiner Zielgruppe. Und warum denn nicht mal eine Vorstellungsrunde starten. Mach ein nettes Posting zur Vorstellung von Dir und deiner Institution. Und lass Deine Zielgruppe sich auch in den Kommentaren vorstellen. Starte eine sinnvolle (!) Verlosungsaktion, die Interaktion von Deiner Zielgruppe fordert. Schreibe für einen anderen Account einen Gastbeitrag. Um beim Friseur-Beispiel zu bleiben: fordere Deine Kundinnen auf, Dich zu verlinken und ihre neue Frisur zeigen. Bitte beachte aber in diesem Bereich wettbewerbsrechtliche Vorgaben, sowie die Instagram-Vorgaben für Gewinnspiele.

10. Reels bringen viel Reichweite bei Instagram

Die Reels sind 2020 bei Instagram gestartet worden. Sie sind die Reaktion auf TikTok. Reels sind Kurzvideos im Hochformat (9:16). Sie können bis zu 30 Sekunden lang sein. Effekte sind möglich. Sie können mit Musik unterlegt werden. Reels sollen die Nutzungsdauer der Instagram-User erhöhen. Sie sollen das endlose Scrollen durch Videos vieler verschiedener Creators ermöglichen. Und Reels sind DEINE Chance, Reichweite in NEUEN Zielgruppen und außerhalb Deiner bisherigen Nutzerschaft auszubauen. Instagram pusht zum Zeitpunkt dieses Artikels (Sommer 2021) die Reels massiv. Es ist mit keinem Format einfacher im Explorebereich zu landen und viral zu gehen. Und das auch noch nach zwei Wochen nach Veröffentlichung Deines Reels. Ein Reel hat also auch eine deutlich längere “Lebenszeit” bei Instagram, als der normal Feedpost, der nach 3 Tagen keine Sichtbarkeit mehr im Feed Deiner Freunde erhält.

Zum Reels-Format werde ich einen weiteren Text schreiben, wie auch Unternehmer:innen und Vereine und Institutionen dort sinnvoll in Erscheinung treten können. Schau Dir als Inspiration 10 Minuten die TikTok-Videos an. Schreib Dir die häufigsten Songs heraus, die dich ansprechen. Schau Dir 2-3 Ideen ab. Und transformiere das dann auf dein Business, auf dein Thema.

Merke Dir: Reels sind 2021 DER Weg, um mehr Reichweite auf Instagram aufzubauen.

11. Nutze Carousel-Postings für Explore-Reichweite und mehr Verweildauer

Carousel-Beiträge, also Feed-Postings mit mehr als einem Bild, erhöhen die Verweildauer des Nutzers auf Deinem Profil. Wenn du aufwändige Beiträge gestaltest mit nahtlosen Übergängen (dazu gibt es sehr gute Tutorials, z. B. für Canva), kannst Du im Explore-Bereich sehr gut Reichweite aufbauen.

12. Nutze Stories für mehr Reichweite unter Deinen Followern

Mit Stories erreichst Du hohe Sichtbarkeit innerhalb Deiner aktiven Community. Wichtig dabei: täglich dran bleiben. Und über den Tag verteilt 3-6 Stories veröffentlichen. Und nutze dabei bitte unbedingt auch Videos. Du kannst Stories ein bisschen wie deine ganz persönliche “Daily Soap” betrachten. Bei größeren Events solltest Du Dir ein kleines Drehbuch/Storyboard erstellen und vorplanen, wie Du das Event in Deinen Stories begleitest. Eine Randinformation: Die Auffindbarkeit von Stories über Ort-Sticker und über Hashtags in der Suche ist vor einiger Zeit verschwunden. Du kannst Sie nutzen, um Deinen Themen Kontext zu geben, sie bringen aber – Stand heute – keine extra Reichweite. Möglicherweise ändert sich das wieder.

Merke Dir: Stories liefern also keine Reichweite bei fremden Nutzern, sorgen dafür innerhalb Deiner bestehenden Follower für eine hohe Sichtbarkeit für Dich und Dein Thema.

13. Nutze Videos, Video und Videos bei Instagram

Instagram-Chef Adam Mosseri hat es kürzlich in einem Video gesagt: Instagram ist KEINE Foto-Sharing-App mehr. Man wolle Videos noch weiter in den Fokus rücken. Zum Beispiel in Form von Empfehlungen fremder Videos/Reels im eigenen News-Feed. Bei TikTok sieht man in der For You-Page ja komplett fremde Inhalte. Da geht es gar nicht mehr um ein Social Network, sondern einfach um Unterhaltung. In diese Richtung will sich Instagram nun auch entwickeln. Zur weiteren Einordnung und zur Evolution von Instagram, von der ursprünglichen Foto-Filter-App, die sie ja zum Beginn war, hin zu einer Unterhaltungs-App, ist dieser Text (englisch), sehr empfehlenswert.

14. Wähle Hashtags mit Bedacht

Instagram sperrt zeitweise bestimmte Hashtags. Es reicht, wenn Du einen dieser Hashtags nutzt, dann wird dein Post nicht im Explore-Bereich ausgeliefert. Dabei können selbst so unverfängliche Begriffe wie #valentinesday oder #alone dabei sein. Deswegen vor der Verwendung kurz in der Suche den Hashtag prüfen. Wenn sich dann der Begriff nicht abonnieren lässt, nur Toptreffer oder gar keine Toptreffer liefert, ist der Hashtag temporär oder dauerhaft gebannt.

Wie viele Hashtags und welche Hashtags verwendet werden, dazu gibt es sehr unterschiedliche Aussagen und Empfehlungen. Ich persönlich nutze gerne 9 Hashtags: 3 bezogen auf das aktuelle Thema, 3 bezogen auf den Ort oder Zeitpunkt und 3 allgemeine, die ich für mein Thema/meine Kampagne immer verwenden.
Hashtags mit 1000 bis 500.000 Treffern erhöhen deine Chance, im Explorebereich aufzutauchen und dadurch deine Reichweite zu erhöhen.

Merke Dir: Hashtags vorher immer prüfen. Keine gebannten Hashtags verwenden.

15. Vermeide anstößige Inhalte

Instagram hat sowohl in seinen Gemeinschaftsrichtlinien, als auch in seinen Regeln für den Explorebereich (Empfehlungen) eine Reihe an Themen aufgelistet, die “auf der roten Liste” stehen. Inhalte mit Alkohol, Gewalt, Zigaretten, Selbstverletzung, aber auch mit Politik, werden im Explorebereich in der Regel nicht aussgespielt. Gefährdende Inhalte werden auch komplett entfernt. Wer FakeNews verbreitet, riskiert auch die Blockierung und Löschung seines Kontos.

16. Keine Follower oder Likes bei Instagram kaufen

Bitte verzichte auf “Follow-for-Follow”-Aktionen, Engagement-Pods oder sogar auf das Kaufen von Followern oder Likes. Du wirst damit zwar ein paar Follower gewinnen, aber du schickst dein Engagement in den Keller und erreichst absolut nicht die Zielgruppe, die du vielleicht ansprechen willst. Wenn Du also nicht für die Spamer-Mafia arbeitest und die auch nicht unterstützen willst, dann verzichte auf den Kauf von Followern.

17. Engagement ist ein Schlüssel zum Erfolg

Schaffe ich es, die richtige Leute zu erreichen. Habe ich für sie die relevanten Themen? Und schaffe ich es, diese Leute zu aktivieren, zu einer Community zu formen. Schaffe ich es, dass die Leute mit meinen Inhalten interagieren? Erzeuge ich Engagement? Wenn Du es schaffst eine aktive Community zu aufzubauen, dann erhältst Du qualitative Reichweite auf Instagram.

19. Pinterest nutzen, um “Juwelen” zu bewerben

Poste Deine besten Reels und Carousel-Beiträge auch bei Pinterest als Pin. Grafik hochladen, Link des Beitrags rüberkopieren, Überschrift und Text eintragen/kopieren. Fertig. Bei qualitativ hochwertigen Inhalten kannst Du deine Followerschaft mit diesem Trick sehr schnell steigern.

20. Sei authentisch. “Document, don’t create!”

Die Social Media-Legende Gary Vee hat den Satz geprägt: “Document, don’t create!”. Was meint er damit? Dass Du dich auf Instagram so zeigen sollst wie du bist. Nicht was Du glaubst, wie andere dich vielleicht sehen könnten oder wollten. Und dass du tagtäglich deine Arbeit, deine Projekte, deine Probleme zeigen sollst. Verstellt dich nicht.

Merke Dir: sei authentisch!

21. Schalte Werbeanzeigen

Das geht Dir alles viel zu langsam ? Du willst als Marke Sichtbarkeit für Dich oder ein Thema herstellen? Dann schalte Anzeigen. Und passe diese bitte auf Instagram an (9:16 Format bei Anzeigen in Stories und Reels). Die Kosten bei Instagram-Anzeigen in den Reels sind aktuell noch vergleichsweise günstig. Aber: Instagram ist keine klassische Link-Klick-Plattform.

Deswegen denk bei Online-Anzeigen auch mal um die Ecke: Jodel für Studenten. Kleinanzeigen in Zeiten von Lockdowns. Regionale Plattformen wie “Nebenan.de”. Es gibt in Netz nicht nur die Google- und Facebook-Ads, um gute Ergebnisse zu erzielen. Hol Dir bei größeren Kampagnen und Budgets Profis an Bord. Wenn Du mit kleinen Beträgen erstmal selbst testen willst, dann verteil Dein Werbebudget nicht wahllos auf alle Beiträge, sondern pushe 1-2 Beiträge im Monat, die organisch die größte Reichweite erzielt hatten.

Generell gilt: wenn du viel Geld/Zeit in Videos gesteckt hast, dann pushe sie auch mit etwas Werbebudget. Nur dann stehen Aufwand/Nutzen in einem Verhältnis.

Mit diesen 21 ganz konkreten Tipps wirst Du beständig Reichweite in Deiner Zielgruppe aufbauen. Und halte Dir wieder vor Augen: wenn Du 100 Follower hast und genau die sind Deine Zielgruppe. Dann sind die viel mehr Wert, also tausende Follower, die sich am Ende gar nicht für Dein Thema und Produkt interessieren.

Wenn Du und Dein Team bei solchen Themen noch tiefer einsteigen willst, dann melde Dich gern. Ich biete Online- und jetzt auch wieder Offline-Workshops für Instagram an. Im Instagram-Basic-Online-Workshop besprechen wir in 2-3 Stunden die wichtigsten Fragestellungen Deines Teams zu Instagram. Einen Überblick über alle Workshop-Angebote und Social Media Seminare in Dresden gebe ich hier.

  1. Weber Weber

    Eine gute Zusammenfassung. Sehr aufschlussreich, danke fürs Teilen. Ich bin sicher, dass es für viele Menschen sehr hilfreich sein wird!

  2. Ganz herzlichen Dank für den Kommentar und das Feedback.

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